Ladestelle von TWL
Person vor E-Ladestelle
Nachhaltigkeit

Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen

Mehr Engagement zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes im Verkehr.

TWL-Klimastrategie auf gutem Weg

Als kommunales Stadtwerk der Stadt Ludwigshafen am Rhein konzentriert sich der Verbrauch natürlicher Ressourcen größtenteils in den Anlagen zur Erzeugung von Strom und Fernwärme sowie in der Förderung und Aufbereitung von Trinkwasser. Auch die Versorgung der Kunden mit Strom, Gas, Fernwärme und Wasser spielt eine bedeutende Rolle im Verbrauch der Ressourcen. Zweitrangig dagegen sind die Verbräuche in den Ver-waltungsgebäuden. Insgesamt belief sich der Selbstverbrauch an Energie aus Strom auf 8,4 Mio. kWh, an Erdgas auf 106,1 Mio. kWh und an Wärme auf 0,5 Mio. kWh. Der Selbstverbrauch an Trinkwasser betrug 0,1 Mio. m3.

TWL nutzt für die Energiegewinnung in ihren Anlagen sowohl natürliche Ressourcen als Brennstoffe als auch die Abwärme von Industrieanlagen und des Müllheizkraftwerks der Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH, GML. Ein Teil des „grünen“ Stroms sowie die benötigte Energie für die Fernwärme produzieren wir in unserem Fernheizkraftwerk, FHKW. Über 50 Prozent des Abfalls, der im angeschlossenen Müllheizkraftwerk der GML verbrannt wird, ist organischen Ursprungs. Somit ist der produzierte Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, EEG, als Ökostrom zertifiziert und die Fernwärme besonders klimaschonend.

Mehr als 35 neue TWL-Ladestationen für E-Bikes und E-Autos

bis Ende 2025

Ladeinfrastruktur als Motor der Verkehrswende

Wir möchten unsere Mitarbeiter dazu motivieren, Mobilität nachhaltiger zu gestalten – und schaffen dafür die passenden Rahmenbedingungen im betrieblichen Mobilitätsmanagement. Mit einem Job-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und firmeneigenen Fahrrädern unterstützen wir sie dabei, umweltfreundlich und flexibel unterwegs zu sein. Auch unsere Fahrzeugflotte entwickeln wir weiter: Immer mehr Elektro- und Hybridfahrzeuge stehen zur Verfügung. So fördern wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Identifikation mit unserem zukunftsorientierten Unternehmen. 

TWL unterstützt aktiv die Verkehrswende in Ludwigshafen und fördert den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität. Immer mehr Menschen in der Stadt entscheiden sich für elektrisch betriebene Fahrzeuge – ein Trend, der durch den gezielten Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter an Dynamik gewinnt. Mit neuen, öffentlich zugänglichen Ladestationen für E-Autos und E-Bikes schafft TWL die notwendigen Voraussetzungen für alltagstaugliche Elektromobilität. Ende 2024 waren im Stadtgebiet bereits 15 Ladesäulen für  Elektroautos sowie zehn Stromtankstellen für Elektrofahrräder installiert und in Betrieb.

Auch in den kommenden Jahren wird TWL den Ausbau der Ladeinfrastruktur konsequent fortsetzen. Geplant ist ein bedarfsgerechter Ausbau an Standorten mit hohem Nutzungs- oder Entwicklungspotenzial – etwa in Wohnquartieren, an Mobilitätsknotenpunkten und in Gewerbegebieten. Ziel ist es, Elektromobilität in Ludwigshafen noch einfacher, flächendeckender und attraktiver zu gestalten. TWL macht das Stromtanken leicht – entweder komfortabel über die TWL-Lade-App oder mithilfe einer Anleitung auf der Ladesäule.

Verkehr klimafreundlich gestalten – mit mehr Einsatz für weniger CO2 .
TWL-Team vor E-Ladesäule

Zahl der E-Bike-Stationen wächst

E-Bikes sind aus dem Mobilitätskonzept kaum noch wegzudenken. Sie werden in Zukunft noch stärker zur Entlastung der Städte und zur notwendigen Verkehrswende beitragen. Nun gibt es in Ludwigshafen zehn Stromtankstellen für Elektrofahrräder, die seit 2023 in Betrieb sind. An jeder Ladesäule können vier E-Bikes gleichzeitig geladen werden. Diesen Service stellt TWL kostenfrei zur Verfügung.

Insgesamt sollen 15 Ladestationen für Elektrofahrräder, verteilt über das gesamte Stadtgebiet von Ludwigshafen, in enger Abstimmung mit der Stadt installiert werden. Hierfür investieren wir rund 105.000 Euro. Das Besondere daran: Maßgeblichen Anteil an dieser Investition haben TWL-Kunden, die in entsprechenden Sondertarifen 0,25 ct/kWh in einen Regionalbonus für lokale, nachhaltige Projekte einzahlen.

 nachfolgendes Foto ©Alexander Grüber